Banzkow in der Lewitz

Von Reetdächern, Windmühle und Schleusen

Wahrzeichen des über 700-jährigen Dorfes Banzkow ist die 1874 erbaute Galerieholländerwindmühle. Sie bietet einen wunderschönen Panoramablick über das Dorf und das weite Wiesenland der Lewitz. Originell in Pop-Art gestaltete Dorfeingänge begrüßen Gäste und Bewohner. Zahlreiche reetgedeckte Häuser fallen überall im Dorf ins Auge. Blickfang auf dem Dorfplatz im Zentrum ist das steinerne Banzkower Maskottchen - die Banzkower Kartoffelmaus. Über die Banzkower Schleuse regelt sich der Wasserstand im Schweriner See. Der Störkanal mit seiner technisch beeindruckenden Klappbrücke schließt Banzkow an das Wasserwegenetz an. An die schwere Arbeit der Flößer beim Transport von Holz nach Schwerin und Hamburg erinnert der Treidelpfad, der bis nach Plate führt. Lebendige Eindrücke in Alltägliches und Besonderes aus der Vergangenheit gestattet das mit viel Hingabe gestaltete Störtalmuseum. In der denkmalgeschützten neugotischen Backsteinkirche (erbaut 1872) erklingt nicht nur zu Konzerten die 1884 eingebaute Friesenorgel.

Zur Gemeine Banzkow gehören auch die Dörfer Goldenstädt, Mirow und Jamel. In Goldenstädt ist die mittelalterliche Wehrkirche mit ihrem freistehenden Glockenstuhl ein beliebtes Fotomotiv. Auf dem Radweg zwischen Goldenstädt und Jamel vermittelt ein Naturlehrpfad Wissenswertes zur Gegend. An der Fischtreppe im Banzkower Kanal befindet sich ein schöner Rastplatz.

Der 1880 errichtete Forsthof Jamel am Rande der Waldlewitz liegt direkt am Rad- und Wanderwegenetz und richtet Veranstaltungen aus.

Auch in Mirow prägen zahlreiche niederdeutsche reetgedeckte Hallenhäuser die Szenerie. Flankiert werden sie durch eine über 100 Jahre alte Lindenallee an der Dorfstraße.

Veranstaltungstipps:

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